Tunnel und Brücken
Probleme mit dem befahren von Brücken oder Tunneln können in Kombination oder einzeln auftreten. Oft werden Brücken und Tunnel auf der Autobahn als schwieriger empfunden als im städtischen Bereich. Nicht selten kommen sie noch zu einer generellen Autobahnphobie hinzu. Dann bietet es sich an, zuerst die Autobahnangst zu bearbeiten und in einem zweiten Schritt die Brücken und/oder Tunnel-Problematik.
Die Ängste äußern sich tyischerweise mit körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen, Herzrasen und evt. sogar Gefühlen von drohender Ohnmacht. Manchmal verweigern sich die Menschen und halten kurz vor dem Tunnel auf dem Seitenstreifen an oder fahren gar Rückwärts bis zur nächsten Ausfahrt um der Situation zu entkommen. Für die Betroffenen kommt es durch die Phobie oftmals zu starken Einschränkungen im Alltag, da sie oft lange Umwege in Kauf nehmen um die Brücke oder den Tunnel zu umfahren, was die Problematik noch verstärkt und verfestigt. Die Ursachen solcher Ängste sind vielfältig. Manchmal gibt es traumatische Erlebnisse, die erinnert werden, oft gehen Phasen starken Stresses dem Angstbeginn voraus und manchmal bleiben die Gründe auch unklar.
Was hilft ist ein dosiertes Konfrontationstraining was gut begleitet wird und indem die Betroffene Person die Erfahrung macht, Ihrer Angst nicht hilflos ausgeliefert zu sein sondern durch Techniken der Angstreduktion und Entspannung die Situation zu meistern und die Angst in den Griff zu bekommen. Bei hartnäckigen Ängsten reicht ein „darüber reden“ meist nicht aus, sondern das therapeutische Setting muss auf Brücken und Tunnel ausgeweitet werden.
Ein verfestigtes Vermeidungsverhalten ist oftmals so mächtig, dass die Betroffenen professionelle therapeutische Unterstützung benötigen um Ihre Angst vor Brücken und Tunneln zu überwinden. Ich unterstütze Sie sehr gerne auf Ihrem individuellen Weg.
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Ich freue mich auf Sie!
Alexandra Bärike